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Senkrechte oder waagrechte Streifen im Display sind fast immer ein Zeichen für einen Displayschaden.
Ein Indiz für einen Displayschaden ist auch wenn diese Streifen beim Druck auf das Display verschwinden oder wieder sichtbar werden.
Solche Fehler lassen sich nicht reparieren, das Display muss getauscht werden.
Dies ist ein sehr häufiger Fehler. Das Display ist fast schwarz man kann aber ganz leicht im Hintergrund den Desktop erkennen. Dies ist ein Zeichen dafür dass Komponenten der Display Beleuchtung ausgefallen sind.
Die Ursachen hierfür können vielfältig sein.
Hier eine Rangliste der Fehler:
Diagnose:
Defekte Inverter werden in der Regel getauscht. Die Reparatur lohnt sich nur in Einzelfällen.
Defekte CCFL Röhren passieren vor allem nach einem Sturz. Bei einigen Geräten kann man beim Start einen Rot-Stich erkennen. Dies ist immer ein Zeichen für eine ausgebrannte CCFL. Üblicherweise wird das Display dann komplett getauscht. Es reicht einfach eine andere Lampe z.B. aus einem gebrochen Display anzustecken um diesen Fehler zu diagnostizieren.
ACHTUNG: Der Lampen Anschluss führt 600V.. 1000V. Stromschläge sind da sehr schmerzhaft. Die Hochspannungsseite kann nicht mit normalen Mess-Mitteln getestet werden.
Inverter-Kabel lassen sich mit einem einfachen Durchgangsprüfer testen. Sofern Ersatzteile verfügbar sind wird getauscht ansonsten repariert.
Ein Notebookdisplay bzw. Displays im Allgemeinen werden in Zoll abgemessen, dabei misst man die sichtbare Diagonale des Displays in Zentimetern und teilt diese durch Zoll (sichtbare Diagonale des Displays reicht aus um die Größe des Displays zu bestimmen, das Display ragt noch einige Millimeter hinter den Rahmen Ihres Notebooks, welche zur Bestimmung der Displaygröße nicht relevant sind).
1 Zoll entspricht 2,54 cm (d.h. bei einer sichtbaren Bildschirmdiagonale von 48 cm ergibt sich eine Displaygröße von 19 Zoll, also 48 cm / 2,54 cm = 18,897 Zoll und unter Berücksichtigung der nicht sichtbaren Millimeter hinter dem Displayrahmen sind es 19 Zoll).
Bei der Produktion eines Anzeigegerätes kann es im Fertigungsprozess zu Pixelfehlern kommen. Es handelt sich hierbei um fehlerhafte Schaltelemente, die entweder kein Licht durchlassen (d.h. immer schwarzes Pixel), immer Licht durchlassen (d.h. immer weiß leuchtendes Pixel) oder farbig leuchten (d.h. fehlerhafte Subpixel, immer schwarz oder immer rot, grün, blau leuchtend). Solche Fehler lassen sich durch die hohe Vielzahl der Schaltelemente kaum vermeiden. Hersteller ordnen ihre Displays deshalb in Pixelfehlerklassen I bis IV nach ISO 13406-2 ein. (wobei IV dann die schlechteste und II der Standard ist) Überschreitet ein Display diese Grenzwerte, ist der Hersteller verpflichtet das Gerät umzutauschen.